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Thema: Hochbegabung und ihre Probleme

Eröffnet am 03.05.2016 um 14:08 Uhr

Flöchen99
03.05.2016 14:08
Hallo,

auf Anregung von Frank mache ich hier mal einen Thread zum Thema Hochbegabung auf.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man es wenn man hochbegabt ist nicht einfach hat. Das bringt viele mehr oder weniger offensichtliche Probleme mit sich, mit denen manche mehr und andere weniger gut klarkommen.

Ich hatte zum Beispiel von der Grundschule bis zur sechsten Klasse erhebliche Probleme mit Mobbing, dazu habe ich vor einer Weile auch mal ein Gedicht geschrieben:


Erniedrigung

Einer, zwei, viele,
sie alle, jeder, gemeinsam,
alle gegen einen, alle gegen mich,
wehrlos, hilflos, ausweglos
in die Enge getrieben, mit Worten, mit Taten,
kein Ausweg, kein Rückzug,
nur die Flucht nach vorne.

Wut, Angst, Hilflosigkeit,
eine Übermacht, haushoch unterlegen,
Angriff, Verteidigung, Notwehr,
Tränen, ein Schrei, endlich Hilfe?
Erniedrigung, moralisch daneben,
flucht, Flucht, FLUCHT, FLUCHT
- nur noch mehr Ärger, HILFE!

Resignation, Aufgabe, Ernüchterung,
Frust, Angst, Hilflosigkeit,
in mich hineingefressen, vollgestopft
bis zu Rand, darüber hinaus
und keine Hilfe in Sicht
… doch! Endlich ein Licht in der Ferne,
schwach, doch hoffnungsvoll!

Nach qualvollen Jahren
Endlich gerettet!

Wie ihr aus dem Gedicht herauslesen könnt, ging es für mich dann wieder bergauf. Ich habe aber auch jetzt noch mit Problemen zu kämpfen, die teilweise damit zusammenhängen oder sonst irgendwie mit meiner Hochbegabung zusammenhängen.

Vielleicht können ja auch noch ein paar andere hier ihre Erfahrungen posten und auch, was ihr für euch an Lösungen für derartige Probleme (oder alles was mit Hochbegabung zu tun habt) gefunden habt?
Ich fände es jedenfalls super, wenn sich hier noch ein paar andere Leute zu Wort melden und so ein Erfahrungsaustausch in Gang kommt.

Liebe Grüße,

Florian
sternenstaub
03.05.2016 21:56
Hallo,

erst einmal vorweg: Mir gefällt dein Gedicht wirklich gut :)

Ich bin selber auch hochbegabt und kenne dadurch vor allem das Problem mit Mobbing sehr gut. Ich kann dir aber leider keine Lösungen nennen,da ich im Moment noch auf der Suche nach welchen bin.

Erfahrungen konnte ich schon viele sammeln,die sich alle jedoch eher im negativen Bereich befinden.

Zum einen leide ich seit der Grundschule unter Mobbing. An der Stelle wollte ich auch mal fragen: Wie hast du es geschafft dagegen vorzugehen?

Zum anderen habe ich auch aus dem Gefühl "Anders zu sein" herraus ,einen leichten Selbsthass und Depressionen entwickelt. Als ich noch keinen Iq Test gemacht hatte,wurde ich immer nur als Hyperaktiv und Besserwisserisch abgestempelt.
Ich dachte immer,ich bin irgendwie krank...was aber auch daran lag,dass meine Eltern mir das so vermittelt haben,so dass ich mich selber nie so sehen konnte,wie ich wirklich bin.
Selbst nach dem Test wurde ich dann aber auch einfach nur noch gemieden. Das hält bis heute noch an.

Am schlimmsten für mich ist jedoch auch,dass ich mit dem Neid der anderen überhaupt nicht umgehen kann.
Wie kommst du/ihr damit klar?

Ok,so viel zu mir vorweg. Das sind jetzt nur so ein paar Erfahrungen,vielleicht gibt es hier ja noch andere,denen es so geht,wie uns.

Siehst du/Seht ihr Hochbegabung eher als Fluch oder als Segen?

Lg,
Sternenstaub

Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.
Jodyna
03.05.2016 22:04
Hallo Florian,

Ich finde es sehr gut und toll dass du ein Forum aufgemacht hast um dich mit anderen hochbegabten auszutauschen. Ich bin nämlich auch hochbegabt. Ich kann mir daher auch gut vorstellen wie es dir ging bzw geht. Ich wurde in der Grundschule zwar nicht gemobbt sondern nur gehänselt und habe darauf hin die Schule gewechselt. Auch jetzt noch muss ich mir immer wieder dumme Kommentare anhören. Mit der Zeit sollte man versuchen zu lernen damit umzugehen.

Ich ging die letzten zwei Jahren in die Hochbegabten AG an unsere Schule. Da habe ich Kinder getroffen, die noch viel mehr von unserer Gesellschaft ausgeschlossen werden als ich. Aber ich traf auch Kinder, von denen ich niemals dachte, dass sie hochbegabt wären. Ein Beliebteste Schülerin des siebter Jahrganges zum Beispiel, eine totale Diva. Von den Noten her ganz normal. Sie weiß aber, was cool ist, trägt mega freshe Kleidung und ist eigentlich total angesagt. Damit möchte ich sagen: nicht alle Hochbegabten haben Probleme. Auch hochbegabte sind genauso unterschiedlich wie "normale" Leute, bzw. Sie sind wir normale Menschen. Es gibt so viele Unterschiee bei Hochbegabten. Und das hat nichts mit dem IQ zu tun. Ich finde, an dem IQ, kann man nicht feststellen, dass jemand Probleme haben soll, oder gemobbt wird. Mein Bruder hatte z. B. einmal in einem IQtest in dem rein logikaufgaben gefragt wurden 160 (weiter ging die Skala nicht) Als beim ihm alles getestet wurde, also auch Sprache, Konzentration und Wortschatz, hatte er plötzlich nur noch 120. Also wäre er nicht hochbegabt, trotzdem hat er Problem, wird gemobbt.

Dein Gedicht schreib mir aus der Seele. Ich glaube so geht es vielen hochbegabten. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, es auf zu schreiben.

Tut mir leid wegen den vielen Fehlern, vorallem groß und klein Schreibung, sry autokorektur.

LG
Jodyna

Эта пьяная меланхолия.
Flöchen99
05.05.2016 00:23
Hallo ihr zwei,

es freut mich, dass dieser Thread von euch so gut aufgenommen wird!
Und natürlich auch, dass euch mein Gedicht gefällt. Vielleicht hilft es ja einigen nicht hochbegabten hier, uns besser zu verstehen!

@ sternenstaub:

Zum Thema Mobbing: Ich hatte damals eine Therapeutin und habe eine Gesprächstherapie gemacht, dass hat super geholfen, ich bin heute noch mit ihr in Kontakt. Allerdings folgte der Erfolg auf etliche ungelungene Versuche mit zig verschiedenen Therapeuten!
Am Ende habe ich aber gelernt, die anderen einfach zu ignorieren, mich nicht provozieren zu lassen. Du musst dich so akzeptieren, dass dir die anderen egal sind.

Das mit dem Abstempeln kenne ich ... man ist immer der "verrückte", "unnormale", ...
Ich habe es glücklicherweise dennoch geschafft, immer zu mir zu stehen, so wie ich bin. Und das ist das wichtigste, du darfst dich nicht über dich selbst ärgern. Du bist wie du bist; es ist schlimm genug, wenn dir andere in den Rücken fallen, dass solltest du nicht auch noch selbst tun!

Ich kann dir vor allem einen Tipp geben: such dir andere Leute, die vielleicht auch hochbegabt sind, die auf jeden Fall so ticken, wie das intelligente Leute eben tun. Ich habe festgestellt, dass es ungemein gut tut, sich mit jemandem zu unterhalten, der gleich denkt, der gleich tickt, der einen (fast) immer versteht!

Die Frage, ob Fluch oder Segen, habe ich mir auch schon mal gestellt. Ich finde, manchmal ist es schon eher ein Fluch, aber es ist wie es ist. Und wir sollten auf jeden Fall etwas aus unserer Intelligenz machen, etwas erreichen, damit sie ihren Zweck erfüllt. Dann hat sich all die damit verbundene Qual gelohnt!

Darf ich fragen, wie alt du bist?

@ Jodyna:

Ich habe auch nach der Grundschule auf eine weiter entfernte Schule gewechselt. Dort ging es zwar am Anfang auch wieder mit Mobbing los, aber nicht mehr ganz so heftig wie zuvor ... und vor allem hat die Schule viel mehr getan! Und mit den Jahren wurde es dann immer besser, weil ich mich besser unter Kontrolle hatte und die anderen vernünftiger wurden. Dort besuchte ich auch einen Hochbegabtenzug, es kommt aber selbst unter den Hochbegabten in dem Alter zu Mobbing, wie ich feststellen musste. Ich glaube das ist auch ganz allgemein ein altersbedingtes Problem, das Hochbegabte aufgrund ihrer "Andersartigkeit" eben besonders häufig trifft!

Zum Thema Unterschiede und IQ: Ich mag den Begriff Hochbegabte eigentlich nicht so sonderlich, er ist einfach so vorbelastet. Ich spreche lieber von intelligenten Leuten ... das hat auch keine so harte Grenze wie die "Hochbegabung" mit ihrem IQ. Meine Eltern haben mir meinen IQ nie gesagt, darüber bin ich wirklich froh. Das ist doch nur eine Zahl, die eigentlich nichts aussagt. Ob ein Mensch intelligent ist, merkt man auch so!
Mir ist jedenfalls schon häufig aufgefallen, dass intelligente Leute einfach ähnlich "ticken", ähnliche Gedankengänge haben, ... Mit ihnen kann man sich auf einer ganz anderen Ebene unterhalten, weil sie zum einen interessierter an tiefgründigen Gesprächen sind und andererseits viel besser verstehen, was man meint.

LG,
Florian
Flöchen99
05.05.2016 00:37
Mir ist gerade noch ein anderer Aspekt eingefallen.

Nach dem das Mobbing vorbei war, hatte ich von den Problemen der Hochbegabung erst mal meine Ruhe. Ich habe dann zwar die Schule gewechselt, aber das hatte rein Interessenstechnische Gründe (von sprachlich zu naturwissenschaftlich).

Seit etwa einem halben Jahr beschäftigt mich das Thema aber wieder deutlich stärker. Ich habe im letzten halben Jahr einiges durchgemacht, an dem ich insgesamt seeeehr gewachsen und viel erwachsener geworden bin. Das hatte an sich zwar nichts mit Hochbegabung zu tun, aber ich habe dabei ein (denke ich) typisches Problem intelligenter Menschen deutlich zu spüren bekommen: Ich habe ständig nachgedacht. Selbst wenn es mir überhaupt nicht gut getan, weil ich stundenlang über unlösbare Probleme gegrübelt habe, die mich psychisch stark mitgenommen haben, ich habe dauernd nur gedacht, gedacht, gedacht ... und wollte manchmal einfach nur noch, dass es aufhört.

Außerdem natürlich das Typische Problem der Hochbegabten überhaupt: die Unterforderung. Ich habe vor einigen Wochen Abi geschrieben und mir ist im Nachhinein aufgefallen: Während dieser zwei Wochen war ich richtig glücklich, weil ich richtig herausgefordert war. Da hatte ich dann auch überhaupt keine derartigen Probleme mehr, ich hatte einfach etwas erfüllendes zu tun.
Auch vorher habe ich schon oft gedacht: mir fehlt eine richtige Aufgabe.
Ich habe schon immer sehr viel nebenher gemacht: über irgendwelche theoretischen naturwissenschaftlichen Probleme gegrübelt, eine Naturstoffsynthese geplant und auch praktisch begonnen, das Schülerforschungszentrum besucht, zwei Bücher geschrieben sowie etliche Gedichte, ich spiele Saxofon, singe im Chor usw.
Das Problem ist immer, dass ich auch Abwechslung brauche. Wenn ein Projekt mal eine Weile geht, dann brauche ich eine Pause davon, aber so lange dennoch etwas anderes.

Wie geht es euch damit? Kennt ihr diese Probleme? Macht ihr auch so viel in eurer Freizeit?

LG,
Florian
sternenstaub
05.05.2016 16:41
Hallo,

erst einmal Danke,für deinen Erfahrungsbericht und für die Antworten auf meine Fragen :)

Zu deiner ersten Frage: Ich bin 16 Jahre alt.

Zu deinen anderen Fragen:
Ja,ich kenne das Problem der Unterforderung sehr gut. Ich bin deswegen auch jemand,der z.B. Ferien überhaupt nicht mag.
Immer,wenn ich nix zu tun habe,beginne ich über das Leben nach zu denken. Wobei dies sich sehr schnell negativ auswirken kann.
Um dem zu entgehen,habe ich ziemlich viele Hobbys entwickelt. Also ja,ich mach auch sehr viel in meiner Freizeit.

Das man mal von einem längeren Projekt eine Pause braucht kenne ich ebenfalls sehr gut. Häufig bekomme ich dadurch dann jedoch oft von meinen Mitmenschen gesagt,dass ich nicht dazu in der Lage wäre,tiefer in z.B. ein Thema einzusteigen und somit auch nicht die nötige Konzentration aufbringen könnte.

Hast/Hattest du/ihr eigentlich Unterstützung von euren Mitmenschen und wurden/werdet vielleicht extra gefordert ?

Lg,
Sternenstaub

Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.
Flöchen99
05.05.2016 21:31
Hallo Sternenstaub!

Erstmal: ich bin seit kurzem 17.
Ich habe mich das halt gefragt, weil die Probleme eben auch altersabhängig sind.

Ich habe mit den Ferien eigentlich wenig Probleme, ich finde immer irgendetwas zu tun. Früher habe ich extrem viel gelesen, aber im letzten halben Jahr fast gar nicht mehr. Da haben mich so viele "wichtige" Dinge beschäftigt, dass mir das Lesen gerade irgendwie sinnlos erscheint ... so wie vieles andere auch. Wahrscheinlich sollte ich aber einfach mal wieder damit anfangen, wenn ich erstmal lese, dann kommt es mir vermutlich auch nicht mehr sinnlos vor.
Aber mir geht es in letzter Zeit allgemein so, dass ich bei vielen Dingen ihren Sinn hinterfrage, ob irgendetwas produktives dabei herauskommt.

Das mit dem Nachdenken ist in letzter Zeit ein enormes Problem bei mir. Wenn man sich ständig über Liebeskummer, Zukunftsängste etc. den Kopf zerbricht kann es einem ja nur scheiße gehen. Das war auch der Grund, warum ich nach etwa einem Jahr erstmals wieder meine Therapeutin aufgesucht habe.

Das mit dem tiefer einsteigen hat mir noch nie jemand bemängelt. Ich kenne eher das Problem, dass andere nicht verstehen, dass ich auch mehrere Dinge gleichzeitig machen kann. Ich habe mal von meiner Chemielehrerin einen Anschiss bekommen, weil sie meinte, wenn ich in der 5-Minuten-Pause etwas anderes "arbeiten" würde, könnte ich mich nachher nicht mehr auf ihren Unterricht konzentrieren! Oder früher, wenn ich im Unterricht etwas gemalt habe und die Lehrer meinten, ich würde nicht aufpassen.

Extra gefordert wurde ich eigentlich nie wirklich. Gut, im Hochbegabtenzug hatten wir ein Zusatzfach und dafür ein paar andere Fächer etwas weniger als die "normalen" Klassen.

Was das Thema Unterstützung angeht: Hauptsächlich haben mich meine Eltern und die Therapeutin unterstützt. Dann habe ich z.B. jetzt an meiner Schule einen Laborlehrer, der es mir ermöglicht hat, auch nebenher mal etwas für ein eigenes Projekt zu machen.

Liebe Grüße,

Florian
sternenstaub
07.05.2016 13:53
Hallo,

erst einmal: Fang einfach mal wieder mit lesen an :)
Wenn man ein Buch da liegen sieht erscheint es immer irgendwie sinnlos ,das jetzt in die Hand zu nehmen und die ganze Zeit auf die Seiten zu starten. Es lohnt sich aber ! :)


Das Problem (dass ich gerne mal den Sinn hinterfrage) kenne ich auch,aber manchmal hilft es mir in so einer Situation dann zu denken,dass es zwar keinen Sinn hat,aber es mir selber vielleicht Spaß macht und ich das jetzt einfach mache,egal,ob es etwas bringt.
Könnte dir soetwas vielleicht helfen?
Und,gibt es irgendeine Sache,die dich von den ganzen Gedanken ablenkt?

Ok,dass mit den Lehrern kenne ich auch ;(
Meistens bin ich mit irgendwelchen Sachen schneller fertig oder habe die schneller Verstanden,oder höre einfach zu und mache dann dawährend etwas anderes. Für die Lehrer kommt es dann so rüber,als wäre man desinteressiert und dann drücken sie einem eine Verwarnung rein. *rote Karte*

Aber ich find es cool,dass du jemanden hast,der dich unterstützt :)

Lg,
Sternenstaub

Achja,du musst auf die ganzen Fragen oben natürlich nicht antworten.

Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.
Flöchen99
08.05.2016 02:39
Hallo Sternenstaub,

dass es sich lohnt weiß ich ... in meinem Zimmer stehen vermutlich mehr als 250 Bücher rum, von denen ich vielleicht gut 10 nicht gelesen habe ;)

Es liegt glaube ich gerade auch eher daran, dass gerade einfach so viel los ist. Jetzt kommt bald noch das mündliche Abi, ich hab gerade die letzten Klausuren hinter mir und in meiner Freizeit betreibe ich Recherche für mein nächstes Buchprojekt ;)!

Was das Ablenken angeht ... es ist schon wieder viiieeeel besser, als es vor ein paar Monaten war!
Die Zukunftsängste sind auch weniger ausgeprägt, da sich inzwischen vieles einfach deutlicher abzeichnet ... ich hatte letztens ein Vorstellungsgespräch, das schriftliche Abi ist geschrieben, ich habe den Medizinertest hinter mir, ... Inzwischen ist einfach nicht mehr alles so vage.

Eine wirkliche Lösung fällt mir aber leider nicht ein. Ich komme eigentlich immer auf die selben Gedanken zurück - und das immer wieder. Teilweise setze ich mich dann damit auseinander, teilweise sage ich mir auch "jetzt entspann dich doch mal" und versuche an etwas anderes zu denken bzw. mache etwas anderes - mir mehr oder weniger Erfolg.

Liebe Grüße,

Florian
Flöchen99
28.05.2016 22:58
Hallo Sternenstaub,

es ist inzwischen zwar schon eine Weile her - aber ich wollte mich bei dir bedanken.

Ich habe an deine Worte gedacht, als ich wieder einmal ein Buch gelesen habe. Inzwischen bin ich schon beim zweiten angelangt!

Mir ist gerade noch ein Gedicht zum Lesen in den Sinn gekommen:

Tausende Worte,
die meisten frei erfunden,
doch sie führen uns in fremde Welten,
lassen uns eintauchen in die Welt der Fantasie
und erfüllen uns die Wünsche,
die das echte Leben nie erfüllen kann!

Liebe Grüße,
Florian
sternenstaub
29.05.2016 11:18
Hallo,

Bedanken? Wofür das? *Lächelnd*

Ich finde es gut ,dass du wieder liest und ich muss sagen,dass mir dein Gedicht zum Lesen ebenfalls sehr gut gefällt!

Es scheinen zwar nur ein paar Worte zu sein,aber hinter jeder Zeile deines Gedichtes stecken andere Emotionen,die einen auf unterschiedliche Weise berühren. Zudem beschreibt es einfach,was lesen wirklich ist. Es ist nämlich mehr ,als nur vor einem Buch zu sitzen und einem Kopfkino unterlegen zu sein.
Ok,das geschriebene oben klingt vielleicht ein wenig seltsam,aber das sind meine Gedanken zu deinem Gedicht :)

Darf ich fragen,wie es bei dir im Moment so läuft?
Wie ist dein mündliches Abi gelaufen? (Hast du es überhaupt schon hinter dir?)

Liebe Grüße,
Sternenstaub

Zuletzt editiert am: 29.05.2016 11:19, von: sternenstaub


Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.