anonym - individuell - kostenlos

Thema: Fühle mich nd zuhause wo ich zuhause bin

Eröffnet am 18.08.2021 um 23:16 Uhr

RiverdaleFan
18.08.2021 23:16
Hi,
also ich bin in XX geboren und dann mit 3 nach XY gezogen. Ich fühle mich aber in XY nd zuhause...habe auch schonmal geragt ob wir wieder nach XX ziehen können, aber nein. Ich will nd in XY wohnen...
Hat jemand mit sowas Erfahrung??
À Demain
Enya

Never regret anything that made you smile.
RiverdaleFan
19.08.2021 20:16
ich sollte wohl anmerken, das ich jedes Wochenende in XX bei meinen Großeltern bin, die in dem Haus leben in dem ich geboren bin.

Never regret anything that made you smile.
Emma St.
Peer-Berater(-in) 20.08.2021 14:27
Hallo RiverdaleFan!

Es freut mich, dass du mit deinen Sorgen nicht alleine bleibst und möchte dir gerne für dein Vertrauen danken.
Mein Name ist Emma, ich bin Peer-Beraterin bei Beratung4Kids und werde versuchen, auf dein Anliegen einzugehen und dich zu unterstützen.

Du schreibst, dass du mit drei Jahren und umgezogen bist und du dich am neuen Wohnort unwohl fühlst. Gerne möchte ich dir einige Fragen stellen, um dich besser zu verstehen:

Hast du das Gefühl, dich nicht zu Hause zu fühlen, schon seit mehreren Jahren und ist es mit der Zeit stärker geworden?
Meine Gedanken dazu sind Folgende: Du wirst älter und es verändert sich viel - die Gefühle werden vielleicht intensiver, die Brust beginnt zu wachsen, andere Themen werden interessant. Das kann sich schon einmal befremdlich und unsicher anfühlen - als wäre man auf einer Reise, die (noch) kein Ziel hat. Ich kann mir vorstellen, dass der Beginn der Pubertät das Gefühl, sich an seinem Wohnort nicht zu Hause zu fühlen, verstärken kann.

Kannst du in Worte fassen, warum du dich in dem Haus, in dem zu geboren wurdest, wohler fühlst?
Ich kann gut nachvollziehen, dass Umzüge immer eine große Herausforderung darstellen und das man sich dem Ort, an dem man seine ersten Lebensjahre verbracht hat, sehr verbunden ist. Liegt es vielleicht auch an Bezugspersonen, die sich geändert haben? Oder fehlen dir bestimmte Orte in dem Haus, die dir Geborgenheit vermittelt haben und für dich wichtig waren?

Ich möchte gerne noch eine Übung mit dir teilen, die dabei helfen könnte, dich zu entspannen. Ich stelle es mir nämlich sehr anstrengend vor, jeden Tag nach Hause zu kommen und sich dort nicht wohl zu fühlen.
Du kannst versuchen, dir einen Ort vorzustellen, an dem du dich wohl fühlst und an dem zu Kraft tanken kannst. Was bräuchtest du für einen imaginären Ort, um dich geborgen zu fühlen? Du kannst entscheiden, wo dieser Ort ist, was an ihm passiert und wer in betreten darf. Der Ort muss auch nicht auf der Erde sein - du kannst deiner Fantasie freien Lauf lassen. Soll es friedlich sein, möchtest du von viel Natur umgeben sein? Wonach soll es riechen? Welche Menschen oder Tiere hättest du gerne um dich?
Vielleicht kann auch die Vorstellung beruhigend sein, dass der Ort nur über einen geheimen Zugang betretbar ist, den nur kennst.
An diesen Ort kannst du dich immer begeben, wenn du ihn brauchst.

Das ist natürlich keine langfristige Lösung - aber es kann unterstützend sein, bis wir andere Ideen entwickelt haben, die für dich hilfreich sind.

Ich freue ich von dir zu hören und wünsche dir bis dahin alles Gute!

Liebe Grüße,
Emma

Zuletzt editiert am: 20.08.2021 14:29, von: Emma St.


Emma St.
Peerberaterin
Beratung4Kids
RiverdaleFan
21.08.2021 00:06
Hi Emma,
danke für deine Antwort. Das Gefühl in XY nicht zuhause zu sein ist in den letzten Monaten immer stärker geworden. Warum ich mich in meinem Geburtshaus wohler fühle...es richt anders, es ist größer, seit mehreren Jahren haben wir Katzen und seit 2019 einen Hund dort, mit denen man kuscheln kann wenn es einem schlecht geht...und das alles eben...Ich fühle mich auch generell bei meiner Mutter unwohl, weshalb ich aktuell lieber bei meinen Großeltern die eben in diesem Haus in XX bin... Und es ist so, das wenn ich "zuhause" bin, ich das Gefühl nicht zuhause zu sein meist verdränge, aber dann abends zb daran denke wie es XX ist, richt, etc
Liebe Grüße
Enya
PS: Wenn ich dich Emma nennen darf, kannst du mich ggern Enya nennen ;)

Zuletzt editiert am: 21.08.2021 00:09, von: RiverdaleFan


Never regret anything that made you smile.
Emma St.
Peer-Berater(-in) 24.08.2021 10:48
Hallo Enya!

Es freut mich, von dir zu lesen und gerne möchte ich dir meine Gedanken zu deinem Beitrag mitteilen.

Ich kann sehr gut verstehen, dass vertraute Gerüche viele gute Gefühle in einem auslösen können. Kannst du denn genauer beschreiben, wonach es riecht? Kannst du dir einen Geruch, den du in XX besonders gerne riechst, den du mit dem Ort verbindest, auch zu dir nach Hause holen? Vielleicht gibt es Kaminholz, oder eine besondere Seife, die es nur in deinem Geburtshaus gibt. Die Idee dahinter wäre, dass du dir ein Stück der Geborgenheit nach XY holst. Du kannst dir den Geruch immer zur Hand nehmen, auch, wenn das Vorstellen gerade nicht möglich ist.

Du schreibst auch von einem Hund und Katzen, die es bei deine Großeltern gibt. Es ist sehr nachvollziehbar, dass Tiere einem sehr viel Trost spenden können. Wäre es hilfreich, wenn du dir ein Spielzeug von ihnen mit nach XY nehmen würdest?

Alles, was du fühlst, hat seine Berechtigung. Ich kann nahezu spüren, wie wohl du dich XX fühlst, wenn ich deine Zeilen lesen. Das ist okay, liebe Enya! Es wäre dennoch gut, wenn wir weiter schauen, wie du dich auch in XY wohler fühlen kannst.

Wichtig ist es, dass du auch versuchst, den unangenehmen Gefühlen Raum zu geben. Es ist nicht möglich, Gefühle dauerhaft zu verdrängen. Oft kommen sie dann mit viel mehr Kraft wieder hoch - wie ein Ball, den man versucht hat, unter Wasser zu halten, der aber mit viel mehr Kraft wieder hochgeschossen kommt, wenn man ihn loslässt.
Ich kann auch gut verstehen, dass es belastend sein kann, wenn man die Gefühle zulässt und sie einen den ganzen Tag beschäftigen. Du könntest dir 1-2 Mal wöchentlich einen Termin mit dir selbst vereinbaren, in denen du dich mit den bewusst Gefühlen und dem Erarbeiten einer Verbesserung deiner Situation beschäftigst. In der Zeit dazwischen kannst du Tätigkeiten in deinen Alltag einbauen, die für dich ein Ventil sind. Denn: Gefühle können nicht nur in Form von Gedanken ausgedrückt werden - machst du z.B. gerne Sport, spielst ein Instrument oder malst gerne?

Möchtest du genauer darauf eingehen, warum du dich unwohl bei deiner Mutter fühlst? Gerne bin ich da, höre dir zu, und versuche, dich zu unterstützen.

Ich wünsche dir einstweilen alles Gute und viel Kraft! *Umarmen*

Liebe Grüße,
Emma

Emma St.
Peerberaterin
Beratung4Kids
RiverdaleFan
24.08.2021 22:46
Hi Emma,
ich kann nicht genau beschreibn, wonach es richt. Mein Bettzeug in XX richt aber nach dem Waschmittel was ich liebe. Oder generell verbinde ich mit dem Geruch das Wort "zuhause". Das mit dem Spielzeug ist eine gute Idee, ich kann mir sicher eins von Jesko(der Hund)mopsen ;) Ich spiele gern Tischtennis und schwimme, letzteres aber nd im Verein. Und warum ich mich bei meiner Mutter unwohl fühle... sie nimmt mich nicht ernst. Über alles wird gelacht oder es wird verharmlost. Vor ein paar Monaten hatte ich einen Schwächeanfall, aufgrund dessen, das ich nicht genug gegessen habe. Meine Mutter tut es ab, tut als wäre das nichts. Aber sie selber hatte nie einen. Ich war soooo froh, das meine beste Freundin da war und sich gekümmert hat. Das ist das nächste. Imer wenn ich sage, das ich mein beste Freundin liebe(freundschaftlich), sagt sie, das ich meine Beste Freundin einmal pro Woche ändere etc was nicht stimmt! Und man kann keine Konversationen mit ihr führen, ohne das sie herablassend redet, und wenn es nur ihre Stimmlage ist.
Puh, okay, das war viel über meine mum.
Liebe Grüße
Enya

Never regret anything that made you smile.
Emma St.
Peer-Berater(-in) 26.08.2021 20:28
Liebe Enya!

Vielen Dank für deine Antwort und dein Vertrauen.

Oft sind Gerüche in Wohnungen und Häusern tatsächlich eine Mischung aus verschiedensten Gerüchen - es freut mich, dass du mit dem Geruch des Waschmittels ein Gefühl von "zu Hause" verbindest. Ich hatte beim Lesen daran gedacht, dass du dir das nächste Mal eine Dose mit in dein Geburtshaus nehmen könntest, in der du dir eine kleine Menge abfüllen und nach XY nehmen kannst. Es ist jedoch auch wichtig, dass du nicht nur diese Strategien nutzt, um ein Gefühl von Sicherheit herzustellen - sondern auch versuchst, mit Hilfe die Situation in XY zu verbessern.
Voraussetzung dafür ist oft, dass man annimmt, wie die Emotionen, Gedanken und Wünsche gerade sind - sie also akzeptiert ("Ich wohne jetzt in XY, fühle mich dort nicht zu Hause und das Verhältnis zu meiner Mutter ist schwierig. So ist das."). Eine Situation zu akzeptieren bedeutet nicht, dass sie gut ist, wie sie ist - Akzeptanz hilft dabei, seine Gefühle besser auszuhalten und die Last des Widerstandes entfällt (du kannst dir das so vorstellen: Du freust dich darauf, an einer Sportveranstaltung teilzunehmen und wirst im letzten Moment krank. Wenn du dich Situation nicht akzeptierst und trotzdem mitmachst, bringst du dich in Gefahr und wirst auch nicht deine volle Leistung erbringen können. Du wirst wahrscheinlich länger brauchen, um wieder gesund zu werden. Wenn du jedoch annimmst, dass du im Bett bleiben und Medikamente nehmen musst, wird es schnell besser gehen und du bist wieder leistungsfähig. Wenn du deine Gefühle also nicht akzeptierst, kann es dazu führen, dass du mehr darunter leidest.)

Ich finde es immer leichter, Gefühle zu akzeptieren und auszuhalten, wenn ich weiß, wie ich mit ihnen umgehen kann. Möchtest du vielleicht erzählen, welche Gefühle eigentlich gerade da sind? Bist du traurig, wütend, enttäuscht?
Gerne können wir uns die einzelnen Gefühle genauer anschauen und besprechen, wie du mit ihnen umgehen kannst.

Ich stelle mir das sehr belastend vor, dass deine Mutter dich nicht ernst zu nehmen scheint. Es kann hilfreich sein, auf gewisse Dinge zu achten, damit ein Gespräch besser verläuft und man sich verstandener fühlt. Einerseits finde ich es wichtig, dass man möglichst eine Situation abwartet, in der die Person (in diesem Falle deine Mutter) durch nichts anderes abgelenkt oder gestresst ist. Du kannst sie auch nach einem "Termin" fragen ("Ich würde gerne etwas mit der besprechen. Wann hast du Zeit?"). Seine Gedanken bei der Person "abzuladen", aber zu sagen: "Ich wollte dir das sagen, aber zu musst mir noch nicht antworten. Du kannst dir Gedanken darüber machen." ist auch eine Möglichkeit, die dem Gegenüber Zeit gibt, über das Gesagte nachzudenken.
"Ich-Aussagen" sind auch oft eine gute Strategie, also zu sagen "Ich fühle mich nicht verstanden", anstelle von "Du nimmst mich nicht ernst". Ein "du" wirkt auf Menschen oft wie ein Angriff (auch wenn es nicht so gemeint war) und es ist wahrscheinlicher, nicht erst genommen zu werden.
Ich finde es wichtig, dass du deiner Mutter noch einmal mitteilst, wie du dich fühlst.

Du schreibst von einer Freundin, die du sehr gerne hast. Es freut mich, dass dass du Menschen um dich hast, die dir Halt geben. Ich wünsche dir, dass du die Momente mit ihr als "Kraftquelle" nutzen kannst.

Ich lese auch von einem Schwächeanfall. Möchtest du erzählen, ob die das öfter passiert, dass du zu wenig isst?

Es würde mich freuen, wieder von dir zu lesen. Bis dahin:

Alles Gute und liebe Grüße,
Emma

Emma St.
Peerberaterin
Beratung4Kids
RiverdaleFan
26.08.2021 23:11
Hallo Emma,
aktuell bin ich traurig, habe Angst noch weiter abzurutschen und gerade auch Angst meine beste Freundin zu verlieren, da wir uns bis zum Schulstart am 2.9 nichtmehr sehen werden und uns auch gestern etwas angezickt haben. Außerdem glaube ich, sie ist eifersüchtig/sauer, weil ich aktuell viel mit einer guten Freundin mache. Ich will ihr halt nicht das Gefühl geben ich wole sie ersetzen. Und das mit dem Essen...Ich glaube ich esse immernoch zu wenig. Heute z.B hate ich als einzige Mahlzeit Pfannkuchen(zum Frühstück,das aktuell meist meine einzige Mahlzeit ist).Was mir auch auffällt, ist, das ich in XX deutlich mehr als in XY esse. Im Laufe des Tages dann Mentos, ein paar Chips und Getränke waren Dirtea und 2 Dosen RedBull, eine kleine und eine große(355ml)(macht es mich unsympathisch das ich mit 12 RedBull trinke?Keine Ahnung). Ich weiß nicht ob das genug ist. Während dem Schreiben ist mir aufgefallen, das ich mir auch ein Glas Erdbeermarmelade die meine Oma selber kocht mit nach XY nehmen könnte. Ich liiiiiebe ihre Erdbeermarmelade. Meinst du das hilft wenn ich die zum Frühstück esse?
Liebe Grüße
Enya

Never regret anything that made you smile.
Konny
Teamer(-in) 31.08.2021 15:55
Hallo Enya,
Leider ist Emma krank und sie bat mich dir zu antworten.
Natürlich sobal Emma kann wird sie sich bei dir melden.
Ich bin Konny eine der Teamerin bei B4K. Erst seit Mai bin ich dabei und trotzdem hoffe ich dir zu helfen.
Zuerst möchte ich dir sagen, dass die Sache mit der Marmelade eine Mega Idee war. Da hast du etwas aus dem Haus, wo dur gerne bist. Ein super Frühstück und viele sicherlich schöne Erinnerungen. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Frühstück gute Laune macht und wenn ein Morgen schon gut anfängt, dann kann nichts mehr schiefgehen.
Das mit dein Mahlzeiten hört sich nicht gut an.
Ein ausgewogenes Essen ist für deine Entwicklung sehr wichtig. Leider das was du zu dir nimmst ist nicht wirklich gesund und auf Dauer auch nicht gut.
Wie kommt es, das Frühstück deine einzige Mahlzeit ist?
Hast du keinen Hunger später oder möchtest du nicht mehr essen?
Enya, du schreibst, du hast Angst noch mehr abzurutschen, wie verstehe ich das? Vielleicht habe ich etwas überlesen?
Das hört sich für mich etwas beunruhigend an und da würde ich gerne mehr dazu erfahren.

Das mit deiner Freundin ist natürlich nicht schön, aber denkst du nicht, ihr könnt euch ausprechen und weiter gut befreundet sein? Der 02.09. ist doch in 2 Tagen, da sieht ihr euch wieder und davor könntet ihr z.B. telefonieren.
Es hat keine Bedeutung wer zuerst den Kontakt aufnimmt, das Ergebnis ist wichtig. Ausserdem sollten wir alle Freundschaften pflegen, dennoch manchmal gibt es auch Meinungsunterschiede, was nicht das Ende der Freundschaft bedeutet.

Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben und würde mich über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße
Konny

Kornelia
Teamerin
Beratung4Kids
RiverdaleFan
31.08.2021 19:19
Hallo Kony und Emma,
erstmal gute Besserung Emma, ich hoffe es geht dir bald wieder besser. Jetzt zum Thema. Zuerst zum Essen. Ich verspüre keinen Hunger, und habe oft auch nicht das Bedürfnis zu essen. Wie ich das mit dem abrutschen meinte: meine Zeugnisnoten waren dieses Jahr nicht sehr gut, ich hatte eine 5...und habe jz Angst noch schlechter zu werden. Das mit meiner besten Freundin ist wieder geklärt, und an unserer Beziehung zueinander hat sich nichts geändert. Wir schreiben jeden Tag und telefonieren auch immer mindestens 15 Minuten, wenn wir uns auserhalb der Schule nicht gesehen haben.
Lg
Enya

Never regret anything that made you smile.
Konny
Teamer(-in) 01.09.2021 19:41
Hallo Enya,
das mit deiner Freundin freut mich sehr. Denn es ist schon sehr wichtig, dass wir vertraute Personen um uns haben.
Für dich ist es wichtig gleichaltrige Freunde zu haben, denn oft habt ihr die gleiche Probleme auch positive Erlebnisse sowie viele ähnliche Fragen. Die kannst du sicherlich am besten mit deinen Freundinnen besprechen. Außerdem fühlst du sicherlich viel besser, wenn zwischen euch Frieden herrscht.

Genau so wie du vermutest ist dein Essverhalten nicht gut. Meistens erkennen wir schon selbst, was richtig und was nicht für uns ist. Oft nennt man es "Bauchgefühl".
Auch wenn du kein Hungergefühl verspürst, könntest du versuchen eine Kleinigkeit zu essen. Leider gewöhnt sich der Körper an wenig oder kaum zu essen.
Du wirst schneller satt, aber dadurch kommst du ins Defizit und wirst unterernährt, was in deinem Alter schnell zu unerwünschten Nebenwirkungen und Unterentwicklung führt.
Gibt es Gerichte die du magst? Welche sind das?
Du beschreibst, dass du mit deinen Schulnoten nicht wirklich zufrieden bist und Angst hast, dich noch mehr in der Schule zu verschlechtern. Außer mehr lernen und sich zu motivieren ist auch dafür eine gute Ernährung wichtig. Um zu Lernen braucht auch dein Gehirn gute und gesunde Nahrung, damit du besser lernen kannst.
Im Leben ist Vieles miteinander Verbunden. Du kannst dir es wie ein Kreislauf vorstellen.
Wenn uns gut geht und wir einen guten Tag haben, sind wir motivierter, freundlicher und das Leben macht einfach mehr Spaß.
Wenn wir krank sind haben wir keine Lust auf irgendetwas.
Gute Noten geben uns Bestätigung, dass wir irgendwo gut sind und motivieren uns weiter zu lernen.
Eine 5 im letztem Schuljahr ist Vergangenheit, die kann man nicht mehr ändern. Aber du kannst auf jetzt schauen, neues Schuljahr, neues Glück. Außerdem in der Pubertät hat jeder von uns mehr oder weniger Lust auf Lernen und sicherlich hin und wieder eine schlechte Note. Davon geht die Welt nicht unter. Das macht noch keine Aussage über deine Zukunft.
Selbstverständlich solltest du es im Auge behalten und dafür sorgen, dass sich die Situation aus dem Vorjahr nicht wiederholt.
Mir wäre es wichtig, das du deine Mahlzeiten überdenkst. Vielleicht machst du dir ein Plan zu den 3 Uhrzeiten zu denen du etwas essen könntest. Und versuchst du es 3 Tage sich dran zu halten. Denn wie schon oben beschrieben, das regelmäßige Essen hat auf Vieles Einfluss, vor allem im Entwicklungsalter.

Viele Grüße
Konny

Kornelia
Teamerin
Beratung4Kids