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Thema: Soziqltraining

Eröffnet am 27.06.2017 um 19:17 Uhr

elene--annika
27.06.2017 19:17
Guten Abend
Kam mir jemand erklären was ein sozualtraining ist und was man da macht?
Lg
Lene
Die sehr verunsichert ist was mir ab August blüht in der berufsvorbereitende bikdungsmaßnahme

Zuletzt editiert am: 28.06.2017 13:12, von: elene--annika

Jenny-
28.06.2017 00:40
Hallo Lene,

jetzt habe ich vielleicht einen Beitrag von dir gefunden, den du meinen könntest.
Ich vermute, da der Post noch recht neu ist, dauert es ein wenig bis eingeteilt werden konnte, wer ihn übernimmt. Also mach dir keine Sorgen *Lächelnd*
Ich habe von der Arbeit aus mit berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen zu tun. Ich kenne es so, dass Jugendliche, die noch keine Berufsreife habe (also noch nicht bereit sind eine Ausbildung zu absolvieren, sich erst noch orientieren müssen oder wo es viele andere Dinge zu klären gibt vorher, die einen Schulabschluss nachholen wollen/müssen etc.) daran teilnehmen.
Das Ziel der Berufsvorbereitung ist es die Berufsreife zu erlangen. Was denkst du denn, was dir dazu noch fehlt?
Ich könnte mir vorstellen, dass deine Berater (die, die dich dafür angemeldet haben) in die noch Potential sehen, was das Sozialverhalten angeht. Sie denken vielleicht, dass du viele Dinge viel besser kannst, als du es im Moment zeigen kannst und deshalb sollst du die dort im Rahmen des Sozialtrainings üben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es um Teamarbeit, Konfliktfähigkeit und Lösungen für schwierige Situationen geht oder darum, sich in andere hinein zu versetzen.
Was wurde dir denn dazu gesagt? Hast du einen Flyer oder eine Internetadresse bekommen, wo du nachlesen kannst?

Ich habe das eben mal gegooglet für dich, ich weiß natürlich nicht, ob es bei dir genauso gedacht ist, aber in dem Beispiel wurde Sozialtraining so beschrieben:
"Hauptziele des Sozialtrainings sind die Vermittlung sozial- bzw. kommunikativer Basiskompetenzen, sowie die Gewaltprävention. Individuelle Kompetenzen auf dem Gebiet sozialer Intelligenz sollen verbessert werden. [...] Weitere Bestandteile sind das Thema „Mobbing“ [...], ein Benimm-Kurs, sowie einen Rechts-Kurs in Kooperation mit einer Rechtsanwältin. In diesem Kontext erfolgt auch die Hospitation bei einer Gerichtsverhandlung. Die Methoden des Sozialtrainings umfassen das Aufgreifen akuter Konflikte und Streitschlichtung/Mediation (Umgang mit Konflikten: ungestörte Gesprächssituationen, nur mit beiden Konfliktpartnern reden, keine Partei ergreifen, nicht drohen, strafen, selbst Lösungsvorschläge machen lassen), Gespräche im Sitzkreis, Spiele, soziale Gruppenarbeit, Mediation, Institutionsbesuche u.v.m..
Die Gewaltprävention als wichtiger Bestandteil des Sozialtrainings fungiert nicht als Auseinandersetzung mit Gewalt an sich, sondern mit dem, was Kindern und Jugendlichen fehlt, die zu Gewalt als Lösungsmittel greifen. Inhalte sind dabei eine angemessene Selbstbehauptung zu trainieren (Herausforderungen annehmen…), Gefühle und Empathie einzuüben und selbstbewusstes Handeln zu stärken. Den Schülern werden Handlungsalternativen aufgezeigt und der Umgang mit Provokationen wird diskutiert und eingeübt. Gewaltprävention zielt darauf ab, dass es weder Opfer noch Täter gibt."


Ich würde mir aber auch nicht zu viele Gedanken machen, Angst haben musst du sicher keine und am ersten Tag wirst du bestimmt genaueres erfahren und kannst alle deine Fragen los werden. *Lächelnd*

Liebe Grüße
Jenny

"Was dich nicht umbringt, macht dich stärker." - Nein, es bringt mich nur nicht um.
Charly
04.07.2017 15:29
Huhu Lene,

nicht wundern, ich habe Deinen Beitrag einmal hier ins Gesellschaftsforum verschoben, damit sich vielleicht noch mehr Leute mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen an der Diskussion beteiligen können *Lächelnd* Jenny hat Dir ja bereits ein paar gute Details aufgeschrieben - vielleicht gibt es ja hier noch ein paar mehr Ideen.

Liebe Grüße, Charly

Charly
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